Onvista Bank: Kostenloses Depot aktuell mit 60 Euro Prämie für einen Werber und 40 Euro Tradeguthaben

Update: Die im Haupttext beschriebene Aktion ist beendet. Bis zum 31.12.2019 erhalten Sie unter diesem Link 500(!) Euro Tradeguthaben und Ihr Werber einen 50-Euro-Cadooz-Bestchoice-Gutschein, sofern Sie drei Trades durchführen.  Die Vorgehensweise ist unten unter So gehen Sie vor: beschrieben.

In letzter Zeit hat sich neben Flatex auch die Onvista Bank einen Namen als besonders günstiger deutscher Online-Broker gemacht.

Wenn Sie aktuell das ohne Bedingungen dauerhaft kostenlose 5-Euro-Festpreis-Depot beantragen und sich von einem Bestandskunden werben lassen, erhalten Sie ein Tradeguthaben in Höhe von 40 Euro, welches bis Ende 2018 genutzt werden kann. Ihr Werber bekommt zusätzlich einen universellen 60-Euro-Einkaufsgutschein des Typs Cadooz Bestchoice.

Abgesehen von der Eröffnung des Depots und dessen Aktivierung nach dem Login bis zum 15. April sind keine Bedingungen zu erfüllen; zu beachten ist lediglich, dass Sie noch nie Kunde der Onvista Bank gewesen sein dürfen (eine Kundenbeziehung zur Mutter Comdirect ist dagegen kein Problem).

Beim 5-Euro-Festpreis-Depot sind Wertpapierkäufe und -verkäufe an allen deutschen Börsen und im außerbörslichen Handel unabhängig vom Volumen bereits ab 6,50 Euro möglich. Interessant ist das Depot aber auch für ETF- und Fondssparpläne, die stets ohne Kaufgebühren oder Ausgabeaufschlag ausgeführt werden. Bei Nichtnutzung des Depots fallen keine Kosten an.

So gehen Sie vor:

  1. Eröffnen Sie unter diesem Link das 5-Euro-Festpreis-Depot. Bei diesem Schritt sind noch keine Werberdaten anzugeben.
  1. Laden Sie sich unter diesem Link das Formular zur Freundschaftswerbung herunter, tragen Sie Ihre Daten und die Ihres Werbers ein und unterschreiben Sie beide. Reichen Sie das Formular nach der Postident-Legitimation zusammen mit den Depoteröffnungsunterlagen bei der Onvista Bank ein.
  1. Innerhalb von drei Wochen nach Depotöffnung wird das Tradeguthaben hinterlegt. Der Werber erhält seinen Einkaufsgutschein, wenn bis zum 28. Februar 2020 mindestens drei Trades durchgeführt werden. Berücksichtigt werden Käufe und Verkäufe (auch bei Nutzung des Tradeguthabens), nicht jedoch Orders über US-Börsenplätze bzw. die Terminbörse Eurex, CFDs, sowie der Kauf von Sparplänen. Teilausführungen werden nicht separat gewertet Kurz nach Aktivierung des Depots nach dem ersten Login erhalten Sie Ihr Tradeguthaben und Ihr Werber seinen Einkaufsgutschein.

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Attraktive Zinsen bei US-Dollar-Festgeld – eine sinnvolle Anlage?

Während die Anlagezinsen im Euroraum weiterhin eher sinken, wenn auch in geringerem Tempo als in den vergangenen Jahren und vermehrt mit Ausnahmen, steigen die Zinssätze von in US-Dollar notierten Festgeldangeboten schon seit einiger Zeit und erreichen allmählich akzeptables Niveau.

So lässt sich derzeit beispielsweise über Weltsparen bei der britischen Bank First Save Euro ein einjähriges Festgeld mit einem Zinssatz von 2,40 Prozent p.a. abschließen, bei zweijähriger Laufzeit sind es sogar 2,65 Prozent p.a. Und die deutsche Greensill Bank bietet, ebenfalls über Weltsparen, für US-Dollar-Festgeldanlagen mit drei bis neun Monaten Laufzeit immerhin 1,7 bis 1,9 Prozent p.a. Einen Überblick finden Sie unter diesem Link.

Der Grund für diesen Zinstrend ist eindeutig: In den letzten rund zwei Jahren hat die amerikanische Notenbank Fed den wichtigsten Leitzins schrittweise um 1,25 Prozentpunkte erhöht – und so wie es aktuell aussieht, werden bis Ende dieses Jahres mehrere weitere Erhöhungen folgen.

Sofern also, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht, nichts dazwischenkommt, spricht derzeit alles für eher kürzere Festgeldlaufzeiten – in einem Jahr sollten die Zinssätze von US-Dollar-Anlagen noch höher notieren als aktuell.

Aber sollte man als Anleger mit Euro im Portemonnaie überhaupt in US-Dollar-Festgeld investieren? Klar ist: Wenn Sie sicher sein wollen, bei Fälligkeit mindestens ihr komplettes Kapital zurückzuerhalten, verbietet sich das. Denn falls der US-Dollar zu diesem Zeitpunkt niedriger notiert als bei Start der Anlage, schmälert dies Ihre Rendite, und schlimmstenfalls machen Sie sogar Verlust.

Gerade in diesen Tagen kommen seitens der US-Regierung eindeutige Signale, dass man mit der aktuellen Dollar-Schwäche durchaus zufrieden ist. Und auch wenn der Euro nun schon seit rund einem Jahr steigt, liegen wir aktuell noch meilenweit von früheren Hochs entfernt – vor rund zehn Jahren lag unsere Währung bei knapp unter 1,60 US-Dollar, so dass zumindest unter diesem Aspekt noch viel Luft nach oben ist.

Aber keine Regel ohne Ausnahme: Kaufen Sie gern und viel in den USA oder anderen US-Dollar-nahen Ländern ein? In dem Fall könnten Sie Ihr persönliches Währungsrisiko mit einer US-Dollar-Anlage „hedgen“. Denn wenn der Euro in absehbarer Zeit doch wieder sinkt, etwa weil Krisen im Euroraum wieder aufflammen, verteuert dies Käufe in den USA. Mit den Währungsgewinnen aus einem US-Dollar-Festgeld lässt sich das ausgleichen.

Fazit: Eine US-Dollar-Anlage ist generell und auch derzeit trotz attraktiver Zinsen in der Regel nur etwas für risikobewusste Anleger, die zum einen davon ausgehen, dass der US-Dollar nach Start der Anlage nicht weiter sinkt und, wenn sie mit dieser Einschätzung falsch liegen, schlimmstenfalls auch mit einem Verlust leben können. Derzeit scheinen zudem kürzere Laufzeiten sinnvoll zu sein.

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